Häufig gestellte Fragen
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Ich wohne im schönen Norden von Niedersachsen. Ihr findet mich zwischen Hamburg und der Lüneburger Heide, in Seevetal. Mein Praxisraum ist unter folgender Adresse leicht auffindbar zu erreichen : Am Musterplatz 26, 21220 Seevetal (Maschen). Parkplätze stehen in ausreichender Zahl in der Straße zur Verfügung.
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Meine Arbeit bezeichne ich als beziehungs- und bindungsorientiert. Mein Augenmerk liegt darauf das Verhalten des Kindes als wertvollen Hinweis auf die darunter liegenden Gefühle und Bedürfnisse zu sehen. Daraus lassen sich dann wiederum Impulse ableiten, wie man diese Bedürfnisse direkt und nachhaltig erfüllen kann, ohne immer wieder nur stellvertretend auftauchende Wünsche zu befriedigen. Hierbei nehme ich das gesamte System Familie in den Blick. In meiner Arbeit ist es wichtig das Verhalten oder gar das Kind selbst NICHT als Problem verurteilend zu betrachten, sondern den Weg zu ebnen für echte Begegnung und tiefe (Ver-) Bindung - so kann Familienglück gelingen.
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Nach eurer Kontaktaufnahme, bekommt ihr von mir eine Antwort mit einem Terminvorschlag für unsere erste Coaching- Sitzung. Danach erhaltet ihr zusätzlich per E-Mail von mir folgendes: die Terminbestätigung, einen Aufnahmebogen, den es auszufüllen gilt und eine Rahmenvereinbarung, in der ihr alle nötigen Informationen z.B. zu Terminabsagen und Preisen findet. Nachdem ihr alles durchgelesen und ausgefüllt habt, schickt ihr mir das ausgefüllte Dokument vor unserem Termin zurück.
Für unsere Treffen mit dem reinen Kontext Elternberatung ist wichtig zu wissen, dass ihr am besten zu zweit kommt, also beide Elternteile. Das Kind nimmt also nicht an der Sitzung teil. Im ersten Schritt der Beratung geht es dann zunächst einmal darum zu sortieren, um wirklich zu erkennen, was sich genau zeigt- was unter der Herausforderung liegt, aber auch, was ihr schon für Ressourcen habt. Im nächsten Schritt werden wir gemeinsam Impulse herausarbeiten, um dann herauszufinden, was und vor allem auch wie etwas geändert werden kann, damit es nachhaltig Entlastung geben kann. Das Coaching selbst kann als stabilisierende ‘Impulsberatung‘ genutzt werden, um für aktuell belastende Situationen erste Hilfen mitnehmen zu können oder als längerfristige Prozessbegleitung, um im eigenen System und im Familiensystem grundlegende Wandlungsvorgänge anzustoßen und nachhaltig zu integrieren. Ihr könnt also nach der ersten Sitzung entscheiden, wie es weitergeht - hierfür bekommt ihr von mir auch eine Einschätzung, falls gewünscht. -
Jede Familie, jeder Mensch nimmt Lebenssituationen unterschiedlich war - für den einen ist eine Situation vielleicht schon belastend, während die gleiche Situation von einem anderen Menschen als unproblematisch eingestuft wird. Daher kann eine Beratung zu jeder Zeit hilfreich sein, wenn die Familie oder auch ein Elternteil das Gefühl hat Unterstützung gebrauchen zu können, weil eine Situation z.B. immer wiederkehrt und als belastend wahrgenommen wird. Die Themenfelder sind daher entsprechend weit gefächert und spiegeln die gesamte Facette des Familienlebens wieder. Themen, wie z.B. das Familienleben mit Kleinkindern und deren gefühlsstarke Weise sich mitzuteilen, die Kindergarteneingewöhnung, aber auch der Umgang mit einer Diagnosestellung beim Kind selbst oder in der Familie kann zu innerlichen und äußerlichen Turbulenzen führen. Der Beratung sind daher in diesem Sinne keine Grenzen gesetzt und ihr seid mit sämtlichen Anliegen herzlich willkommen.
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Aufgrund persönlicher Erfahrungen habe ich mich mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt und tue es nach wie vor. Daher ist es mir eine Herzensangelegenheit Familien in solch herausfordernden Zeiten unterstützend zur Seite stehen zu können. Meiner Erfahrung nach lassen uns solche Situationen, auch wenn wir von ärztlicher Seite gut informiert sind, oft aus Angst etwas ‚Falsches’ zu tun, zweifeln. Doch Angst ist kein guter Ratgeber. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es gut mit geordnetem Gefühl und klarem Geist Entscheidungen zu treffen - und diesen Weg allein zu gehen, ist manchmal wirklich schwer. Daher möchte ich an dieser Stelle mit meinem Wissen helfen.
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In meiner Tätigkeit als Doula bin ich ganz für dich und deinen Partner/ deine Partnerin da. Ich bin deine Begleiterin für die Schwangerschaft, direkt für die Geburt und das Wochenbett und unterstütze dich mental, emotional und körperlich. Ich helfe dir und ggf. deinem Partner/ deiner Partnerin euch auf eure Reise einzustimmen, gebe euch Informationen und helfe euch euren eigenen Weg zu finden. Sofern du das möchtest, bin ich auch während der Geburt immer an deiner Seite und kann dich dabei auf verschiedene Weisen unterstützen. Ich unterstütze dich dabei deine Verbindung zu deinem Kind vor, während und nach der Geburt zu stärken, helfe dir selbstbestimmt deinen Weg zu finden und die Wehen als Kraftquelle, als Wegweiser anzunehmen.
Wichtig zu wissen: eine Doula berät im eigentlichen Sinne nicht. Natürlich erhaltet ihr Impulse von mir. Falls ihr allerdings eher nach einer Beratung oder einem Coachingsetting sucht, findet ihr Hilfe in meinem Angebot der Elternberatung.
Mehr Informationen zu den Doulas findest du im Netz, auf der Homepage von Doulas in Deutschland e.V. oder du wendest dich bei Fragen einfach direkt an mich.
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Auf jeden Fall! Erstens hast du dann noch mehr Unterstützung an deiner Seite, zweitens hast du mit mir eine kontinuierliche Begleitung während der Geburt an deiner Seite, was bei einer Entbindung in einer Klinik leider oftmals nicht gewährleistet werden kann. Und drittens bin ich nochmal für eine ganz andere Art der Vorbereitung auf die Geburt da - wir nehmen uns gemeinsam Zeit und besprechen verschiedene Themen, die dir auf deiner Reise begegnen können und wo es vorab wichtig sein könnte noch einmal genauer hinzuschauen.
WICHTIG: Ich als Doula kann und möchte keine Hebamme ersetzen. Die Kompetenzbereiche einer Doula und einer Hebamme ersetzen einander nicht - sie unterstützen einander. Es ist für dich wichtig zu wissen, dass ich keine medizinische Versorgung oder Pflege der Mutter oder des Neugeborenen anbiete.
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Die Forschung zeigt, dass eine kontinuierliche Begleitung unter der Geburt positive Auswirkungen auf den Ausgang der Geburt und auf die Zeit des Wochenbetts hat. Durchschnittlich war bei den Studien zu beobachten, dass die Rate für Kaiserschnitte und weitere Interventionen sank, dass, falls doch Interventionen stattfanden, die Frauen diese emotional besser verarbeiten konnten und auch, dass die Rate für postpartale Depressionen (Wochenbettdepression) sank.
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Die Kosten sind in beiden Fällen durch den Klienten selbst zu zahlen. Leider ist es aktuell nicht möglich eine Doula über die Krankenkasse finanzieren zu lassen. Eventuell gibt es bei einigen Krankenkassen die Möglichkeit die Rufbereitschaft anteilig übernehmen zu lassen, falls diese Option nicht schon für eine Hebamme genutzt wurde. Dies sollte aber immer individuell abgeklärt und selbstständig übernommen werden. Ich selbst rechne nicht mit Krankenkassen ab, wodurch meine Leistungen immer privat zu zahlen sind.